Pina Colada:
Grundsätzlich besteht die Piña Colada aus Rum, Kokosnusscreme und Ananassaft. Heute wird sie häufig mit etwas Sahne zubereitet, allerdings ist sie auch schon ohne Sahne cremig.
Zubereitung:Zutaten im Shaker auf zerkleinertem Eis kräftig schütteln, in ein großes Becherglas auf zerkleinertes Eis abseihen. Mit Ananasstück und Amarenakirsche garnieren. Alternative Zubereitung: Zutaten mit Ananasstück und/oder zerkleinertem Eis im Mixer pürieren.

Martini
Der Martini ist ein klassischer Cocktail. Als trockener Shortdrink zählt er zu den Aperitifs und besteht in der Regel aus Gin oder Wodka und Wermut (frz. Vermouth). Er ist nicht mit der gleichnamigen Wermut-Marke der Firma „Martini & Rossi“ zu verwechseln. Im weiteren Sinn werden teilweise auch andere Shortdrinks als "Martinis" bezeichnet, sofern sie in einem klassischen, konischen Martinikelch serviert werden.
Zubereitung:Zusammensetzung und Zubereitung eines Martini sind unter seinen Fans höchst umstritten und werden, vorzugsweise begleitet vom Genuss desselben, leidenschaftlich diskutiert. In einem sind sich [...] alle einig: das wichtigste bei der Zubereitung und beim Servieren eines Martini ist Stil.[5] In jedem Fall sollten die Zutaten von bester Qualität und sehr kalt sein. Sie werden mit Eiswürfeln im Rührglas gerührt oder im Shaker auf Eis geschüttelt und anschließend in das Trinkglas abgeseiht, wobei das Eis stets im Strainer zurückbleibt. Martini-Gläser zu kühlen ist nicht zwingend erforderlich, aber empfehlenswert. Aroma und Geschmack des Getränks hängen nicht zuletzt von der Kälte ab. Wird sie nicht erreicht, kann ein Martini fad schmecken. Auch Qualität und Temperatur des Eises und die Dauer des Schüttelns oder Rührens spielen eine Rolle, da einerseits zuviel abgegebenes Schmelzwasser den Drink wässrig machen würde, umgekehrt aber zu kaltes Eis seine Kälte nicht schnell genug abzugeben vermag. Als Garnitur wird in der Regel eine ungefüllte, in Lake (nicht Öl) eingelegte, grüne Olive mit Stein verwendet. Zum Abspritzen mit Zitronenöl eignen sich nur unbehandelte Schalen ganz frischer Zitronen. Ob ein Martini geschüttelt oder gerührt werden müsse, wird zwar kontrovers diskutiert, ist aber letztlich eine Frage von Tradition, Stil und Optik und entscheidet nicht über die geschmackliche Qualität des fertigen Drinks.

Smirnoff
Smirnoff (ursprünglich Smirnow) ist eine berühmte Wodka-Brennerei, welche 1860 in Moskau von Petr Arsenjewitsch Smirnow gegründet wurde.

Wodka
Wodka oder Vodka (vom slaw. vodka, welches aus dem Wort "voda" (Wasser) entstand) ist eine meist farblose Spirituose mit einem Alkoholgehalt von 37,5 bis 80 % Vol.. Er zeichnet sich besonders durch seinen fast neutralen Geschmack und das Fehlen von Fuselölen, Aromen oder anderen fermentierten Stoffen (außer dem Alkohol selbst) aus. Er wird entweder pur getrunken, oder in Cocktails vermischt.

Single-Malt Whisky
Single-Malt-Whisky ist eine Spezialform von Whisky; er stammt aus einer einzigen Brennerei und ist kein Verschnitt mehrerer Whiskysorten (= Single, deutsch: einzeln). Er wird ausschließlich aus gemälzter Gerste hergestellt (= Malt, deutsch: Malz). Auch das zur Herstellung benötigte Brauwasser stammt üblicherweise aus der nächsten Umgebung der Brennerei (z. B. The Glenlivet, am gleichnamigen Fluss gelegen). Die schottische Bezeichnung lautet uisgebach (gesprochen is-ge-bach, vermutlich keltischen Ursprungs) und bedeutet Wasser des Lebens.

Bier
Im engeren Sinne ist Bier ein alkohol- und kohlensäurehaltiges Getränk, welches durch Gärung aus den Grundzutaten Wasser, Malz und Hopfen gewonnen wird. Für ein kontrolliertes Auslösen des Gärvorganges wird meistens Hefe zugesetzt. Der Alkoholgehalt von normalen Biersorten liegt in Deutschland und Österreich in der Regel zwischen 4,5 und 6 Prozent.
Im weiteren Sinne versteht man unter Bier jedes alkoholhaltige Getränk, das auf Basis von verzuckerter Stärke hergestellt wurde, ohne dass dabei ein Destillationsverfahren angewandt wurde. Die Abgrenzung zu Wein besteht darin, dass für Weine Zucker aus pflanzlichen (Fruchtzucker) oder tierischen Quellen (zum Beispiel Honig) verwendet werden, während der Ausgangsstoff für Bier immer Stärke ist.
In der Regel wird der Zucker aus der Stärke von Getreide (Gerste, Roggen, Reis, Weizen, Mais) gewonnen, seltener wird Stärke aus Kartoffeln oder anderem Gemüse wie Erbsen herangezogen. Der japanische Sake, obwohl oft als „Reiswein“ bezeichnet, fällt daher ebenfalls unter die Definition der bierartigen Getränke.
Über den Ursprung des Wortes Bier gibt es keine gesicherten Erkenntnisse. Vermutlich stammt es von biber (lat. „Getränk“) ab. Ein nicht mehr gebräuchliches Wort für Bier ist das germanische Äl (vgl. englisch Ale oder schwedisch öl), wobei es sich um das noch ungehopfte Gebräu handelte.

Tequila
Als Tequila wird eine Form des Mezcal, eines Agaven-Brands aus Mexiko, bezeichnet. Tequila ist der bekannteste Mezcal und wird in der Umgebung der Stadt Tequila im mexikanischen Bundesstaat Jalisco, und in vier weiteren Staaten aus dem Herzen der blauen Agave (Agave tequilana Weber, azul, Agavaceae) gewonnen. Dieses Herz wurde von den Einheimischen "Das Haus des Mondes" genannt, was in der Indianersprache Nahuatl „Mezcal“ heißt. Für gewöhnlich beträgt der Alkoholgehalt zwischen 38 % Vol. und 40 % Vol., einige reichen bis zu 50 % Vol. Alkohol.

Der Rohstoff für Tequila darf ausschließlich aus der blauen Weber Agave hergestellt werden. Durchschnittlich dauert es 8-9 Jahre, bis eine Agave geerntet werden kann. Das Innere der Agave, das Herz oder auch Pina genannt, wird in Öfen zwischen 60 und 85 Grad zwischen 24 und 36 Stunden unter Dampf gegart.
Die meistens größeren Hersteller jedoch benutzen Autoklaven, worin unter Druck und mit heißem Dampf die Agaven zwischen 8 und 14 Stunden verbleiben. Dadurch wird der Zucker in Einfachzucker umgewandelt. Nach dem Kochen kühlen die Agaven ab (traditionell zwischen 36 und 48 Stunden) und werden dann zerkleinert. Mit Wasser bestrahlt, wird der Saft und Zucker aus den Pflanzen gelöst, die schließlich ausgepresst werden. Bevor der Sirup oder Most (wenn Agaventeile verbleiben) verarbeitet wird, entscheidet man, ob ein 100 %-Tequila entstehen soll. Bei einem 100 %-Tequila werden der Sirup oder Most ohne Zusatz in große Tanks eingebracht. Ansonsten muss ein Minimum von 51 % Agaven-Zucker verbleiben, der mit maximal 49 % anderem Zucker gemischt werden kann (mixto Tequila). Unter Zugabe von Hefe fermentiert die Masse, abhängig von der Jahreszeit und Temperatur, bis zu 12 Tagen, dank moderner Chemie jedoch oftmals nur noch 24 Stunden. Der Zucker wird in Alkohol umgewandelt, etwa 5–7 %, und die Hefe stirbt ab. Danach findet eine zweifache Destillation statt, selten auch eine Dritte, entweder in traditionellen Kupferbehältern oder modernen Stahltanks. Die Destillation dauert zwischen 4 und 8 Stunden. Das Ergebnis ist ein völlig klarer Tequila. Für „echten“ Tequila verwendet man übrigens keine Hefen, sondern ein Bakterium (Zymomonas mobilis). „Echter“ Tequila ist damit eine Besonderheit.
Der 100 %-Tequila muss in Mexiko in Flaschen abgefüllt werden. Zusätzlich bekommt er die Bezeichnung „Hecho en México“ (hergestellt in Mexiko). Anderer Tequila darf in Tanks verbracht und auch anderen Ortes abgefüllt werden.